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Jaja, da erzähle ich was von "regelmäßig neue Bilder"....von wegen...wenn man doch nur Zeit hätte, wie man keine hat! Aber ich gelobe Besserung!Den Fröschen geht es gut. Von den ca 65-70 Kaulquappen dürften so 10-15 gestorben sein. Die meisten aber schon bevor sie überhaupt richtige Hinterbeinansätze bekamen. Dann nochmal ein paar als die Vorderbeine durchbrachen.Ich finde aber trotzdem, dass dies eine gute Überlebensrate ist. Liest man sich im Internet Zuchtberichte durch, sieht das oft etwas anders aus.Es schwimmen also mittlerweile 55 quietsch-lebendige kleine Frösche in meinem Badezimmer rum :)Der Schwanz hat sich bei fast allen schon zurückgebildet. Bei manchen ist er gerade dabei kürzer zu werden. Es gibt vier Nachzügler die ich mittlerweile von den anderen getrennt habe um sie ein bisschen zu päppeln.Zu fressen gibt es täglich ein bisschen gefrorene Daphnien und immer noch Artemia, die immer noch sehr gerne genommen werden. Ich bin aber froh, dass sie auch das Frostfutter gerne nehmen, dann kann ich die Artemia-Zucht langsam ein bisschen reduzieren.So ganz regelmäßig habe ich keine Photos gemacht, aber zwischendurch immer mal wieder:
10.01.2010

30.01.2010

30.01.2010

05.02.2010

05.02.2010

15.02.2010

17.02.2010

20.02.2010

21.02.2010
Alle Quappen sind mittlerweile geschlüpft. Sie liegen entweder auf dem Boden oder hängen mit dem Bauch nach oben an der Wasseroberfläche. Der Dottersack, von dem sie sich im Moment noch ernähren wird immer kleiner. Habe heute schon ein paar wenige, frischgeschlüpfte Artemia-nauplien angeboten. Daran hatten sie aber, wie ich eigentlich auch erwartet habe, noch kein Interesse.
Da ich die Schüssel die ich noch hatte für die vielen Quappen etwas klein fand, habe ich heute 2 neue, größere Plastikschüsseln gekauft. Allerdings gabs die nicht mehr in durchsichtig, sodass die Bilder dann jetzt immer entweder einen grünen oder einen blauen Hintergrund haben :) Mal sehen, vielleicht photografier ich auch immer beim Umsetzen in die andere Schüssel, dann hätten die Bilder wenigstens einen weissen Hintergrund...
Eine der neuen Schüsseln hab ich mit Wasser aus dem Elternbecken gefüllt. Dabei konnte ich noch 2 Quappen aus dem Becken rausfangen. Ich dachte eigentlich, die Eier die ich nicht abgeschöpft hatte wären alle gefressen worden, aber die beiden habtten sich wohl besonders gut versteckt.
Alle Quappen sind dann heute abend in die größere Schüssel mit frischem Wasser umgezogen.
Die Quappen an sich werden immer schmaler und länglicher. Auch die Farbe verändert sich. Im Moment sind sie richtig schwarz.
Mal sehen ob sie morgen schon Artemia annehmen....
Juchuuu....es tut sich was! Ein Teil der Quappen ist geschlüpft! Die anderen sehen auch so aus als wäre es bald soweit.
Die geschlüpften Quappen liegen hauptsächlich am Boden herum. Wenn man ein bisschen an der Schüssel wackelt schwimmen sie munter hin und her. Manchmal kommen sie auch an die Oberfläche um Luft zu holen. Auf der Wasseroberfläche sind schon ein paar kleine Bläschen.
Damit sich hier nicht alle Posts nur noch um Frösche drehen mal zur Abwechslung mal wieder etwas für die Rubrik Basteln.
Nachdem ich mir dieses Jahr das Falten von Barchetta-Sternen beigebracht habe und gleich 4 davon an Weihnachten verschenkt habe, war dann NACH Weihnachten auch genug Zeit einen für mich zu machen.
Ein Barchetta-Stern besteht aus 30 einzelnen Elementen, die aus quadratischem Papier gefaltet werden. Die Elemente werden völlig ohne Kleber zusammengesteckt und bilden einen sehr stailden, 20-zackigen, dreidimensionalen Stern.
Ich habe farbiges Druckerpapier (120g/m^2) in dunkelrot verwendet, was ich mir zugeschnitten habe. Ich denke, das ist die billigste Variante. 35Blatt gab´s für 2,99Euro. Das Papier habe ich nach dem Zuschneiden geölt, damit das Licht schöner durchscheint.
Beleuchtet ist der Stern mit einer 35Watt-Glühlame, die man normal zur Beleuchtung von den gemusterten Papiersternen, die man mittlerweile auf jedem Weihnachtsmarkt und sogar in Möbelhäusern bekommt, verwendet. Die Fassungen mit schön langem Kabel und Schalter gabs nach Weihnachten im Möbelhaus um 70% reduziert....
Um die Glühlbirne herum hab ich einen "Käfig" aus dicker Plastikfolie gebaut, sodass die heisse Glühbirne nicht direkt auf dem Papier aufliegt.
Wie versprochen auch heute wieder die neuesten Neuigkeiten aus der Quappen-Schüssel: Im Vergleich zu gestern sieht man nicht wirklich große Veränderungen, vorallem wenn man eh ständig in die Schüssel schaut.... :) dann fallen kleine Veränderungen sowieso nicht auf. Freischwimmend sind sie noch nicht, zappeln aber munter in ihrer Eihülle herum.
Eigentlich wollte ich euch von der Aufzucht meiner letzten Quappen berichten, die mittlerweile schon kleine Frösche geworden sind.
Aber am Sonntag morgen hab ich im Becken der großen Frösche das hier angetroffen:
Was liegt also näher, als die Aufzucht der Kleinen in einer Art Tagebuch hier zu bloggen? Jeden Tag neue Quappennachrichten und Bilder...
Also:
Tag1, Sonntag 03.01.
Morgens Eier abgeschöpft und in Plastikschüssel mit Aquarienwasser überführt.
Ich komme beim Zählen auf so ca. 45-50 Eier. Wers genauer wissen will kann gerne zählen...
In einem Becher mit Aquarienwasser hab für ne halbe Stunde einen Erlenzapfen "ziehen" lassen. Von dem entstandenen "Sud" hab ich ein bisschen in die Schüssel gegeben (daher auch die bräunliche Farbe des Wassers) gegen das verpilzen der Eier.
Tag 2, Montag 04.01.
Die Bilder die ich heute morgen gemacht habe sind leider etwas unscharf, deshalb zeig ich sie hier nicht. Die Eier sahen heute morgen schon deutlich verändert aus. Der "Embryo" im Ei ist mittlerweile länglich. Auf den Bildern von heute abend ist das noch deutlicher.
Wenn man eine Weile hinschaut sieht man manchmal eine Quappe in ihrer Eihülle zappeln. Ich habe heute etwas frisches Wasser aus dem Elternbecken dazugegeben, weiss nicht ob das nötig ist, aber schaden kann es, denke ich, nicht. Es verdunstet ja auch Wasser aus der Schale...Ausserdem habe ich drei Eier abgesammelt, die sich überhaupt nicht entwickelt haben.
Das wars erstmal, morgen gehts weiter....