Möchte mal wieder was neues, eher trauriges, über den Nachwuchs berichten.
Da die beiden Schüsseln definitiv zu klein für die kleinen Fröschlein waren durften sie ins 60-Liter Garnelenbecken umziehen. Da wohnten allerdings schon 10 etwas größere Jungfrösche. Ich habe die kleinen also lagsam an das Aquarienwasser gewöhnt und dann umgesetzt.....tja, und dann ging das große Sterben los. Ich weiss nicht wirklich wo ran es lag, entweder die größeren haben die kleinen angegriffen, konnte sowas allerdings nie beobachten. Oder die kleinen haben einfach nicht genug Futter abbekommen. Das halte ich eher für wahrscheinlich. Die größeren hatten sich an den Futterplatz schon gewöhnt, die kleinen waren da deutlich langsamer. Ich habe zwar immer vesucht reichlich zu füttern, wollte ja aber auch nicht, dass das Wasser womöglich noch umkippt...und die Garnelen haben einen nicht zu vernachlässigenden Teil des Frostfutters erstmal für sich beschlagnahmt.
Auf jedenfall hab ich jeden Tag immer so ein oder zwei tote Fröschlein gefunden...leider...
Übrig sind jetzt noch so ca. 20, aber ich denke die sind aus dem gröbsten raus, sehen recht kräftig und gesund aus. Hoffe, es lag wirklich nur daran, dass sie zu wenig vom Futter abbekommen haben und nicht an irgendetwas anderem, was womöglich die anderen auch noch das Leben kostet.
Es tat mir sehr leid, zu zuschauen wie immer wieder welche gestorben sind und ich im Prinzip nicht wirklich was dagegen tun konnte, aber andererseits, andere haben die Verluste am Anfang.....
Noch was erfreuliches zum Schluss: im Elternbecken sind zwei Quappen wahre Überlebenskünstler. Die stammen von einer Paarung, nach der ich gar keine Eier abgeschöpft habe. Aber die beiden sind schön rund gefressen und die größere bekommt schon Beinchen. Mal sehen ob dies wirklich bis zum Frosch schaffen....ganz ohne menschliches zutun.
vor 4 Tagen
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